'Schließung eines oder mehrerer deiner Awin-Programme'
Für Affiliates ist die Schließung von aktiv beworbenen Partnerprogrammen logischerweise auf den ersten Schreck gleichbedeutend mit Umsatzeinbrüchen. Beim Lesen der Infomail von Awin kann zumindest leicht der Eindruck entstehen, dass einige ehemalige affilinet-[wikilink:8:[linktext=Advertiser]] nicht weiter auf [wikilink:104] setzen:
'Zum 30. März wurden Advertiser, die das Awin-Pixel nicht rechtzeitig implementieren konnten, dauerhaft geschlossen. Bitte ersetzt eure Werbemitteleinbindungen so schnell wie möglich mit denen von alternativen Awin Advertisern. Durchsuche zusätzlich unser Advertiser-Verzeichnis nach aktiven Advertisern, mit denen du alternativ erfolgreich zusammenarbeiten kannst.'
Mit aufkommender Panik mag es reflexartig als DIE rettende Idee erscheinen, vorhandenen [wikilink:98] Hals über Kopf auf alternative, themenähnliche Advertiser umzuleiten. Eine Baldrian-Infusion kann jetzt helfen. Sobald sich die Amygdala wieder beruhigt hat, erkennt man im wohligen Zustand wiedererlangter Besonnenheit nämlich schnell, dass Affiliate-Traffic ja nicht selten explizit auf ganz bestimmte Advertiser und deren Produkte zugeschnitten ist. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass alternative Anbieter die Conversionrate negativ beeinflussen und so am Ende des Tages zu Umsatzeinbrüchen führen würden.
Die optimale Lösung wäre also, auch weiterhin auf die altbewährten Advertiser zu setzen.
Es ist natürlich (fast*) richtig, dass einige verflossene affilinet-Advertiser nicht länger über Awin beworben werden können. Der Teminus 'dauerhaft geschlossen' trifft aber selbstverständlich nicht netzwerkübergreifend zu.
Richtig ist nämlich auch, dass einige dieser Advertiser im Rahmen der Migration auf andere Netzwerke ausgewichen sind oder auch vorher schon dort zu Hause waren.
Um ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen, findest Du hier die Liste der Advertiser, auf die Du weiterhin auch jenseits von affilinet, respektive Awin, setzen kannst:
[collection:1]
In der obigen Tabelle findest Du Advertiser, die ich, man staune, nach bestimmten Kriterien aus meiner Datenbak gezogen habe. Zunächst einmal habe ich eine Menge jener affilinet-Advertiser gebildet, die nicht parallel ohnehin auch schon ein Partnerprogramm bei Awin hatten und in einem Zeitfenster von 12 Monaten (zwischen dem 01.04.2019 und dem 01.04.2020) bei affilinet deaktiviert wurden. Der entsprechende Querry gab mir 432 Advertiser zurück. Dann habe ich geschaut, wie viele dieser deaktiverten Partnerprogramme sich in anderen Netzwerken wiederfinden. Das Ergebnis siehst Du in der Tabelle. 83 Advertiser aus dieser Menge sind bei anderen Netzwerken noch bzw. neu aktiv. Dementsprechend sind 349 Advertiser raus aus dem Spiel.
Raus aus dem Spiel? HALT, STOP! Was ist mit den Private Networks?
Die meisten Advertiser dieser Schnittmenge finden sich bei ADCELL (29) wieder. Dahinter liegen belboon (16), webgains (15), financeAds.net (11), TradeTracker.de (8), communicationAds.net (7), daisycon (5), Tradedoubler (5), Admitad (1), Adtraction (1), cashface.io (1), Inhouse (1) & Superclix (1).
Logischerweise konnte ich nur die Daten der Netzwerke berücksichtigen, die an mein System angebunden sind. Sollten sich hier Netzwerke oder Advertiser nicht wiederfinden, bitte ich um Kontaktaufnahme. Wir kriegen das hin und die Daten hier werden angepasst.
Folgende Advertiser aus der Liste des Awin-Mailings haben mir auf entsprechende Nachfrage bestätigt, dass sie weiterhin Affiliate-Marketing, teilweise mit Awin, betreiben wollen und es lediglich zu einer Verzögerung kommt. 'Dauerhaft deaktiviert' ist in diesen Fällen (glücklicherweise) nicht ganz korrekt:
Diese kurze Liste ist höchst wahrscheinlich nicht komplett. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch weitere, vorerst netzwerklos umherirrende Advertiser weiterhin auf Affiliate-Marketing setzen werden. Die sind ja nicht dumm.
Nachtrag vom 20.04.2020: Guter Punkt! Was ist mit den Tarnkappen-Treibhäusern unter den Netzwerken? Diese Frage kam seit der Veröffentlichung dieses Beitrages hier und da auf und sie ist berechtigt.
Ich habe im vorherigen Abschnitt erwähnt, dass ich logischerweise nur Daten aus meinem Bestand auswerten kann. Es liegt leider in der Natur der Sache, dass Private Networks ihre Programme größtenteils privat halten. Ich will aber mal nicht so zimperlich sein und nehme unter der Hand natürlich auch geleakte, superstrenggeheime Advertiser-Listen entgenen. Gerne verwerte ich die Infos auch ohne irgendwelche Advertiser zu nennen. Es geht primär darum zu sehen, ob bzw. wie sich die knapp 350 gedroppten Advertiser unter den privaten Netzwerken aufgeteilt haben.
Es ist gut möglich, dass ich in diesem Datensumpf irgendetwas übersehen oder interessante Informationen vergessen habe. Du darfst mich dann gerne anhauen, in den Kommentaren oder persönlich, und ich werde sehen, was ich für Dich tun kann.
]]>Du checkst Deine Basics, siehst, wie sich Deine Sichtbarkeit, Dein Traffic und Deine Umsätze entwickelt haben und plötzlich bleibt Dein Blick an folgendem Betrag kleben:
[louvre:4]
Da steht tatsächlich Provision: 300.000,00 EUR. Für eine Transaktion! BOOM!
[louvre:3]
Was hier nach einem plumpen 'Kauf-meinen-Kurs-und-ich-zeige-Dir-wie-Du-reich-wirst-Teaser' aussieht, ist tatsächlich jedoch die Darstellung einer möglichen Transaktion. Und kaufen musst Du bei mir auch nichts, denn alle Infos hier sind umsonst.
Ich zeige Dir, was möglich ist und wenn Du pfiffig bist und die richtigen Connections bzw. den richtigen Traffic hast, kannst Du hiermit ggf. was Knackiges auf die Straße bringen.
Aber der Reihe nach. Falls Du meinen Newsletter nicht bekommst, weisst Du bisher ja noch gar nicht, um welches Partnerprogramm es hier überhaupt geht.
Ever-Tag.de.
Ever-Tag verkauft Reisegepäckanhänger. Sollte Reisegepäck verloren gehen, kann man den Besitzer anhand des Tags ausfindig machen. Per QR-Code wird der Finder auf eine Profilseite geleitet, wo er die Kontaktdaten des Besitzers findet und ihm das Gepäck zusenden kann.
[advertiser:39376]
So weit, so simpel, so gut.
Ich habe mich ein bisschen auf der Seite umgesehen und festgestellt, dass ein Ever-Tag 9,90 Euro kostet. Bei einer Affiliate-Provision von maximal 40% blieben 3,328 Euro (Bemessungsgrundlage ist der Nettopreis eines Evertags von 8,32 Euro) für den Affiliate übrig. Das ist okay, aber eigentlich keine Erwähnung im Newsletter wert.
Richtig spannend klang das für mich zunächst nicht, doch dann bin ich über den Menüpunkt Firmenangebot gestolpert...
Mein Interesse wurde schließlich schneller wieder erweckt, als ich u-n-s-p-a-n-n-e-n-d buchstabieren kann. Firmen, Sponsoren, Eventveranstalter etc. können Angebote für Bestellungen mit einem Volumen von 1000+ Auflagen einholen.
Und wo ein Angebot ist, ist im Optimalfall am Ende ein Verkauf.
Auf einen Schlag Verkäufe von 1.000, 25.000, 500.000 oder noch mehr Ever-Tags bewerben? Na klar! Hallo Ever-Tag.de, Du hast meine volle Aufmerksamkeit!
Aber okay, bleiben wir realistisch. Um Dich wieder sanft zu erden, greift an dieser Stelle die Überspannungs-Schutzeinrichtung dieses Blogs.
Einen Sale in der Größenordnung 1.000.000 Exemplare zu generieren, ist zwar nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich. Also renn' jetzt nicht direkt blindlings zu Deinem lokalen Lamborghini-Fachgeschäft.
Nichtsdestotrotz klingt das für mich nach Potenzial und ich gehe davon aus, dass findige Menschen mit entsprechendem Netzwerk hier 4-5stellige Beträge einfahren können. Für mich ein Grund, darüber ein paar Zeilen in die Tasten zu hacken.
Lediglich der Columbo in mir musste noch eine Frage klären, bevor ich diese Zeilen hier schreiben durfte.
Guter Punkt, oder? Im Normalfall ist es ja so, dass nach einem Click beim Client ein Cookie gesetzt wird, anhand dessen der Affiliate beim Bezahlvorgang erkannt und vergütet werden kann.
Wenn nun aber ein Sale über ein Kontaktformular eingeleitet wird, finden sowohl Beratung als auch Verkauf abseits des herkömmlichen Prozesses statt. Der Warenkorb wird nie gefüllt und der Bezahlvorgang wird nicht online abgeschlossen.
In diesem Szenario ginge die Provision also flöten, was dem vermittelnden Affiliate natürlich ganz übel vor den Kopf stoßen würde.
Nach einigen Telefonaten und Mails mit dem Geschäftsführer und dem Affiliate-Manager von Ever-Tag.de konnte aber eine Lösung gefunden und implementiert werden: Firmenanfragen werden über das entsprechende Formular mitsamt dem Auftragsvolumen im Trackingsystem erfasst. Bei erfolgreichem Abschluss wird der Sale angepasst und freigegeben.
Angepasst deswegen, weil sich der Stückpreis bei hoher Auflage natürlich nicht linear entwickelt, sondern exponential abnimmt. Das ist aber vollkommen normal, denn die Masse macht's günstiger. Darüber hinaus fließen noch ein paar andere Faktoren in die Preisberechnung ein.
Auf Anfrage wurde mir noch ein Infochart über die Preisentwickung und Vergütungen bei hochvolumigen Aufträgen zugeschickt. Ich habe die Margen neongrün auf schwarz gesehen: 300K+ sind möglich!
Na, Blut geleckt? Um die Voraussetzungen für die Jagd nach einem schmucken B2B-Sale zu schaffen, musst Du folgendes tun:
Als Motivationsklapps habe ich hier noch ein paar Denkanstöße für Dich. Vielleicht ist es in diesem Bereich ja besser, die Kunden zu finden als sich finden zu lassen.
Kaltakquise sozusagen.
Viel Erfolg, junger Padawan!
]]>Ich habe mich bei der Entwicklung des Filters offensichtlich zu sehr auf komplexe Suchen fixiert. Dabei habe ich aus Versehen die Relevanz einfacher Suchanfragen vernachlässigt. Aber diesen Kunstfehler habe ich mit dem jetzigen Update ektomiert. Vielleicht ist es Dir vorher auch gar nicht aufgefallen, um so besser. Falls doch, versuch' es jetzt noch einmal und Du wirst feststellen:
Die Ergebnisse der Partnerprogramm-Suche sind seit letztem Freitag deutlich besser!
Da ich ohnehin die Suche unter's Messer genommen habe, habe ich da auch direkt weitere Implantate eingebaut. Ab sofort kannst Du zusätzlich folgende Filter verwenden:
Suche Partnerprogramme...
Die Filter können natürlich miteinander kombiniert werden und beziehen sich dabei immer auf einen Datensatz pro Affiliatenetzwerk. Du sollst bekommen, was Du suchst!
Ich muss aber an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass momentan noch nicht alle Netzwerke die entsprechenden Informationen ausliefern. Natürlich wissen sie alle Bescheid, aber die Mühlen mahlen langsam...
Ich bleibe hier selbstverständlich am Ball und mache weiterhin ordentlich Druck! Mal sehen, welches Affiliatenetzwerk sich hier als erstes ein Fleißkärtchen abholen darf...
Solltest Du der Meinung sein, dass ein Partnerprogramm für einen Filter fälschlicherweise durchs Raster gefallen ist, lass es mich wissen. Ich fixe das dann flott.
Als aufmerksamer Klicker hast Du sicher sofort gemerkt, dass ich im vorherigen Absatz direkt auf spezifische Suchergebnisse verlinkt habe. Möglich gemacht hat das die neue Shortlink-Funktion:
Ab sofort kannst Du also Links zu Suchergebnissen bookmarken/speichern und teilen. Mich hat es immer wahnsinnig genervt, Filter jedes Mal neu einstellen zu müssen. Vorbei ist's!
Achso, als kleiner Nebeneffekt ist Affiliate-Marketing.de jetzt auch unter AM.click erreichbar - für die ganz Eiligen.
Das ist also das Feature-Update #1 vom 15.03.2019. Noch mehr coolen Kram gibt es mit dem nächsten Update. Bis dahin (danach natürlich auch) hast Du die Möglichkeit, mir Feedback zu geben, Dir Features zu wünschen, Verbesserungen vorzuschlagen und so weiter, und sofort. Deinen Senf kannst Du mir per Kontaktformular oder gleich hier als Kommentar zukommen lassen.
Auf geht's!
]]>Im Prinzip ist Frank Patalog der Meinung, dass „[wikilink:104:[linktext=Affiliate-Marketing]] eine gute Methode für Werbende ist, relativ preiswert sehr viele potentielle Kunden auch auf kleinen Web-Seiten zu erreichen. [...] Das ist ein gutes Modell, wenn alle Beteiligten sauber arbeiten“. Mit dieser niedergeschriebenen Erkenntnis hat Herr Patalog erstmal vollkommen Recht. Leider wird der Affiliate-Kanal im gesamten Kontext seiner Recherchen aber irrtümlicherweise in die Ecke 'Affiliate-ist-Abzocke-und-Cookies-sind-Schadsoftware' gedrängt, wenngleich er mit dem, was er schreibt, teilweise gar nicht so verkehrt liegt: Es gibt tatsächlich Unternehmen und Webseitenbetreiber, die mit ihren dubiosen Techniken und durchtriebenen Machenschaften aus rücksichtsloser Profitgeilheit kräftig an dem Ast sägen, auf dem eine ganze Branche sitzt. Es ist in der Tat auch die Regel, dass sowohl einige [wikilink:86:[linktext=Affiliate-Netzwerke]] als auch Agenturen wohlwissend und bewusst dubiose und dennoch groß angelegte Kampagnen durchwinken und auch initiieren. Eben nach dem Motto: „Selbst an Betrugsmaschen beteiligten [...] oder ignorieren und mitverdienen.“
Bei der Erkenntnis, dass [wikilink:6:[linktext=Affiliates]] „Provisionen für gezeigte Werbung oder für Verkaufsvorgänge kassieren, die auf das Zeigen einer Werbung folgen und durch Cookie-Dateien dokumentiert werden“ , wird das Kind seltsamerweise nicht beim Namen genannt. In vier ganzen Absätzen wird das Verfahren des [wikilink:89:[linktext=Postview-Trackings]] beschrieben. Nur der Begriff 'Postview' wird im gesamten Artikel nicht einmal genannt. Ob das daran liegt, dass Spiegel.de höchstselbst Werbeplätze für die Vermarktung von Postview-Anzeigen verkauft, sich aber nicht in die Riege der 'Affiliate-Betrüger' einreihen will, sei dahingestellt. Darüber hinaus ist es ohnehin so, dass die ganze Postview-Geschichte wegen der nicht messbaren Performance streng genommen wenig bis gar nichts mit Affiliate-Marketing zu tun hat und nur Nutznießer dieses Vermarktungskanals ist.
Das Gefährliche daran ist, dass der gesamten Branche dadurch erheblicher Schaden zugeführt wird, der sich unter anderem in solchen Artikeln äußert.
Was bleibt hängen?
Der Teufel steckt wie so oft im Detail. Zwar liegt der Autor mit dem Grundtenor gar nicht so verkehrt, dennoch wird dem branchenfremden Leser durch falsch interpretierte Fachausdrücke und teilweise nicht gründlich recherchierte 'Tatsachen' folgende Quintessenz auf's Auge gedrückt: Affiliate, Cookies, diese Internet-Werbebranche und das ganze Drumherum ist alles mindestens nur halblegal oder auch halbkriminell - wie man's nimmt.
Was sollte hängen bleiben?
Es wird einmal mehr die alte Diskussion über Ethik im Affiliate-Marketing angestossen und drastisch die Ursachen für das aufgezeigt, was dem Affiliate-Marketing regelmäßig negative Presse beschert: Intransparenz, Pfusch im [wikilink:15:[linktext=Tracking]], Ignoranz und der Verkauf von nicht erbrachter Performace. Ein grundsätzliches Umdenken und Einlenken sollte die logische Konsequenz einer solch negativen aber nicht von ungefähr kommenden Berichterstattung sein. Es ist auf Dauer unsinnig und schädlich, wenn ein ursprünglich klar strukturierter Kanal durch Gimmicks und Plastik-Spielereien verseucht wird.
Im Grunde wäre es so einfach: Zurück zum klaren View-Click-Conversion-Stream, der genau so, gemeinsam von Affiliates, Netzwerken und meinetwegen auch Agenturen, transparent abgebildet werden kann - ohne Sportlenkrad, Alufelgen und dickem Auspuff. Einfach nur Affiliate-Marketing.
]]>[signup:netzwerke:[id=31&linktext=adgoal.de]] | [signup:netzwerke:[id=42&linktext=yieldkit.com]] | [signup:netzwerke:[id=53&linktext=skimlinky.com]] | [signup:netzwerke:[id=52&linktext=sovrn //Commerce]] | |
Provisionsanteil | 80% - 90% | 75% | k.A. | k.A. |
Auszahlung ab | 25€ | 30€ | 55€ | $10 für PayPal $50 für Überweisung |
Auszahlungszyklus | monatlich | monatlich | monatlich | monatlich |
Advertiser | 60.000+ | 45.000+ | 60.000+ | 70.000+ |
[signup:netzwerke:[id=31&linktext=adgoal.de]] | [signup:netzwerke:[id=42&linktext=yieldkit.com]] | [signup:netzwerke:[id=53&linktext=skimlinky.com]] | [signup:netzwerke:[id=52&linktext=sovrn //Commerce]] |
Metanetzwerke schalten sich zwischen Affiliates und Netzwerke haben selber als Affiliate Zugriff auf einen Großteil von Partnerprogrammen aus verschiedenen Netzwerken. Diesen Zugriff teilen sie mit eigenen Metanetzwerk-Affiliates und bieten ihnen so die Möglichleit, Affiliatelinks dieser Partnerprogramme ohne vorherige Anmeldung beim eigentlichen Netzwerke und Bewerbung beim Partnerprogramm verwenden zu können und so an den Umsätzen zu partizipieren. Affiliates bekommen in einem Metanetzwerk eine eigene, eindeutige ID. Diese ID wird beim Aufruf der Metanetzwerk-Tracking-URL als Sub-ID an das eigentliche Netzwerk weitergereicht. Auf diese Weise ist es möglich, jede Transaktion dem richtigen Affiliate im Metanetzwerk zuzuordnen. Von den so erzielten Provisionen wird ein Teil als Servicegebühr einbehalten und der Rest (meistens zwischen 70& und 80%) an den Affiliate ausgeschüttet.
Maskiert werden in der Regel und je nach Metanetzwerk und Tools URLs, welche sich im Content befinden. Der Content wird geparsed, URLs werden herausgefiltert und auf ein Partnerprogramm geprüft. Wurde ein Partnerprogramm gefunden, wird in den meisten Fällen per JS-onClick weitergeleitet, so dass der eigentliche Link nicht überschrieben und somit ggf. deaktiviert wird.
Einmal bei einem Metanetzwerk angemeldet, hat der Affiliate die Möglichkeit, mit einem Codeschnipsel im Header bzw. Footer seiner Seite unzählige Partnerprogramme zu bewerben. Die Affiliates müssen sich um nichts mehr kümmern, wenn sie den Code erst einmal ins Template integriert haben und alle Partnerprogramme stehen sofort zur Verfügung.
Da das Metanetzwerk mit der Bereitstellung seiner Dienstleistung natürlich Geld verdienen möchte, wird nicht die volle Provision des Ur-Partnerprogrammes an den Affiliate weitergereicht. Nehmen wir an, der Warenkorbwert eines 10%-Sale-Programmes beträgt 100 Euro. Davon gehen 10 Euro an das Metanetzwerk, welches davon in der Regel 70% bis 80% an seine Affiliater durchreicht. Der Affiliate verdient also 7-8 Euro anstelle der eigentlichen 10 Euro. Ein weiterer Nachteil kann sein, dass die API-URLs der Anbieter in Adblocker-Listen landen. Somit wären auf einen Schlag alle Werbeanzeigen deaktiviert, wenn ein User mit AdBlocker daherkommt.
Die Reichweite und echte Performance für Merchants wird durch Metanetzwerke gesteigert, und das ohne aktives Zutun von Seiten der Merchants. Metanetzwerke beziehen ihre Daten direkt aus den angeschlossenen Affiliatenetzwerken. Einzige Voraussetzung ist, dass die Merchants ihr Partnerprogramm in mindestens einem angeschlossenen Affiliatenetzwerk laufen haben. Dabei ist zu beachten, dass zumindest adgoal.de und bee5.de keine klassischen Kampagnen wie Gewinnspiele oder Probeabos aufnehmen und strikt auf die Qualität von Sale-Programmen setzen.
Der Merchant gibt die Kontrolle über die Affiliates an das jeweilige Metanetzwerk ab. Da sich die Affiliates beim Metanetzwerk anmelden und somit automatisch für alle angeschlossenen Programme freigeschaltet sind, kann der Merchant die Qualität der Publisherseiten nicht mehr kontrollieren. Da aber die Metanetzwerke großese Interesse an eben dieser Qualität haben, werden sie darum bemüht sein, nicht qualifizierte Werbeflächen zu sperren.
Die Arbeit mit Metanetzwerken können einem wirklich viel Arbeit abnehmen und eigenen sich besonders gut für zum Beispiel Neu-Affiliates, die in die Branche reinschnuppern möchten oder auch große Contentseiten, die sich mit verschiedenen Themen beschäftigen und verschiedene Redakteure beschäftigen. Die Abnahme der ganzen Anmelde- Bewerbungsprozeduren bei verschiedenen Netzwerken lassen sich die Metanetzwerke natürlich bezahlen und behanlten zwischen 20% und 30% der Ur-Provision ein. Von von eigentlichen 10% Provision bekommt der Affiliate also 'nur' 7-8% ausgeschüttet - hat aber weniger Stress und muss nicht darauf warten, beim jeweiligen Programm freigeschaltet zu werden. So können Metanetzwerke zum Beispiel optimal als adhoc-Lösung eingesetzt werden.
]]>Bitte beachten! Das hier ist lediglich die Ausformulierunge einer Idee und keine Anleitung, um einwandfrei funktionierende Whitelabel-Formulare zu bauen! Es gibt einige Gründe, die ein einmal funktionierendes Formular plötzlich zu einem unfunktionalen HTML-Gebilde werden lassen. Betrachtet diesen Beitrag daher nur als Denkanstoß! Darüber hinaus sollten solche Methoden mit dem jeweiligen Merchant abgesprochen sein, vielleicht gibt es ja auch technische Unterstützung.
Welche Möglichkeiten bietet der Merchant?
Vorweg möchte ich anmerken, dass die hier beschriebenen Methoden lediglich bei Lead-Programmen funktionieren können. Whitelabel-Lösungen für Shops, wo es um Abverkäufe und das Abbilden eines Wahrenkorbsystemes geht, sind um einiges komplexer, als die schlichte Abfrage von Daten, die es für die Lead-Generierung benötigt. Um ein Whitelabel-Formular in Eigenregie zu bauen, müssen zwei Dinge dringend beachtet werden:
Herkömmliche Trackinglinks nach dem Schema http://www.landingpage.de/?partnerid=12345 werden zum Beispiel von [advertiserlink:890:[linktext=ProfiWin.de]] angeboten. ProfiWin bietet von Hause aus keine Whitelabel oder HTML-Werbemittel an. Der Ausgangspunkt ist also der einfache, herkömmliche Trackinglink, der den Benutzer zum Anmeldeformular auf Profiwin.de leitet. Und genau hier kann man ansetzen. Die Partner-ID wird per HTTP-GET in der URL übergeben. Stellt sich die Frage, ob die ID in einer Session gespeichert wurde, ebenfalls per GET an weitere URLS weitergegeben wird oder im Anmeldeformular ein verstecktes Feld bekommt, um per HTTP-POST übergeben zu werden. Auf der Landingpage von ProfiWin.de ist ein Button 'Jetzt anmelden', welcher auf http://www.profiwin.de/?partner=12345&site=anmeldung verlinkt. Hier wird die ID also (noch) mit GET weitergegeben. Ein Blick in den Quelltext der Anmeldeseite bringt noch mehr Informationen:
<form action="?site=anmeldung&partner=110207" method="post" name="anmeldung" id="anmeldung">...
<input name="partner" type="hidden" id="partner" value="110207" />
</form>
Hier ist unschwer zu erkennen, dass die Partner-ID sowohl per GET im action-Parameter, als auch per POST im versteckten Feld 'partner' weitergereicht wird. Auf den ersten Blick lässt sich mit diesen Informationen ein prächtiges Formular selber basteln. Die Namen der Input-Felder müssen natürlich aus dem ursprünglichen Formular übernommen werden, da das weiterverarbeitende Script damit sonst nicht Arbeiten kann. So heisst das Feld für Vor- und Nachname in diesem Fall 'name', das für Straße und Hausnummer 'str', das für die Postleitzahl heisst 'plz' und so weiter.
<input name="name" id="name" type="text" value="" size="35" /><input name="str" id="str" type="text" value="" size="35" />
<input name="plz" id="plz" type="text" value="" size="5" />
...
Auch die maximale Länge der Strings, festgelegt mit size="35" sollte übernommen werden, da man davon ausgehen muss, dass diese Einschränkungen vom verarbeitenden Script eingehalten werden. Das sieht alles nach besten Voraussetzungen aus, wenn da von ProfiWin nicht gecheckt würde, von wo die Anfrage kommt. Ich habe das oben beschrieben Beispiel getestet und wurde nach dem Absenden des Formulares auf folgende Seite weitergeleitet: http://www.profiwin-gmbh.de/?site=spam. ProfiWin geht also gegen diese Art von Datenübermittlung vor, was auch verständlich ist. Schliesslich könnte man als Affiliate das Formular trügerisch einbetten. Ich habe für dieses Vorgehen vollstest Verständnis, es schadet aber sicher nicht, beim jeweiligen Merchant nachzufragen, ob die eigene Seite als gültiger Referrer der Daten freigegeben werden kann. Fragen kostet nichts.
]]>Hellseherei, Wunderheiler und andere Scharlatane
Vor ein paar Wochen ist ein Partnerprogramm namens Tara bei einigen Netzwerken gestartet. Angeboten wird dort ein 'gratis Blick in die Zukunft'. Zwei Deinge gefallen mir an dem Angebot nicht: Zum einen ist es so, dass jeder normale Mensch an hellseherischen Fähigkeiten zweifeln sollte und zum anderen wird mit einem Gratis-Angebot geworben, tatsächlich steht aber in den AGBs, dass '...die Telefonkosten, die beim Aufrufen der Website durch die Verbindung zum Internet entstehen, allein vom Nutzer zu tragen sind.' Von der Kündigung eines Abonnenents ist auch die Rede. In meinen Augen ist schon das angebotenen Produkt Grund genug für eine Löschung bzw. Nichtaufnahme des dazugehörigen Partnerprogrammes. Die ganz klar irreführende Gratis-Werbung wäre ein weiterer Grund, das Partnerprogramm ins Nirvana zu katapultieren. Für mich steht daher fest: Zwei Mal 'Fail', gelöscht und auf Ewig blockiert!
Sich mit kostenlosen Produkten Dritter bereichern
Ein Beispiel dieser Kartegorie ist Opendownload.de. Auf dieser Seite wird Gratis-Software wie der Adobe Flashplayer, Openoffice, DivX, Google Earth usw. zum Download angeboten. Ansich ist das nicht schlimm, wäre da nicht die Tatsache, dass sich die Betreiber der Seite an fremden Produkten bereichen, die von den eigentlichen Anbietern kostenlos zur Verfügung gestellt werden. 'Betrug ist im strafrechtlichen Sinn ein Vermögensdelikt, bei dem der Täter in rechtswidriger Bereicherungsabsicht das Opfer durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen gezielt so irreführt, dass es sich selbst oder einen Dritten am Vermögen schädigt, d. h. materiellen Schaden zufügt.' So nachzulesen auf [wikilink:0:[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Betrug&linktext=Wikipedia]]. Fazit für das Partnerprogramm: keine Chance!
Poker und andere Glücksspiele
Aus rein rechtlichen Gründen nehme ich solche Partnerprogramme nicht auf. Ich habe nichts gegen Poker und spiele selber sehr gerne. Leider ist es rechtlich derzeit ein bisschen kritisch, so dass ich auf eine Listung von Partnerprogrammen, welche sich mit Glückspiel beschäftigen, Abstand nehme.
Erwachsenenunterhaltung
Ein heikles Thema. Solange alles im Rahmen bleibt, sind Nackedeiseiten für mich persönlich in Ordnung. Nun ist es aber so, dass auf Affiliate-Marketing.de mitunter sehr große Brands vertreten sind, teilweise auch Werbeplätze buchen und nicht im Kontext mit der Erwachsenenbranche genannt werden wollen. Das verstehe ich voll und ganz und aus diesem Grunde werde ich auch in Zukunft keine Partnerprogramme aus diesem Bereich aufnehmen.
Kurz zusammengefasst und vervollständigt haben Partnerprogramme, die...
keine Chance, den Weg in meine Datenbanken zu finden! Ich bitte darum, in den oben genannten Fällen von einer Anfrage auf einen Eintrag auf Affiliate-Marketing.de Abstand zu nehmen und die Zeit lieber damit zu erbringen, die moralischen Aspekte des eigenen Angebotes zu hinterfragen...
]]>Als konkrete Beispiele möchte ich die vier Partnerprogramme von Hitflip.de, [advertiserlink:460]], Shortbooks.de und Single-Basar.de nennen. Dies sind wohlgemerkt nur Beispiele, es gibt einige weitere Partnerprogramme, die auf Ihren Landingpages selber als Affiliates auftreten!
Bei den oben gezeigten Beispielen gibt es zwei Unterschiede. Bei hitflip.de und shortbooks.de ist es so, dass man die konkret angebotenen Artikel per Klick auch bei Hitmeister.de bzw. [advertiserlink:278] bestellen kann. Das korrekte Tracking wird hier unterbrochen, der Merchant wird zum Affiliate und der eigentliche Affiliate, der den Vorgang mit seinem Traffic initiiert hat, geht leer aus.
Bei Hitseller.de und Single-Basar.de ist es etwas anders. Hier werden einfach wahllose und nicht unbedingt affine Affiliate-Werbemittel in Form von Skyscrapern eingeblendet. Die Conversionrate ist hier sicherlich um einiges niedriger als beim ersten Besipiel, dennoch können auch so Umsätze generiert werden, von denen der Traffic-bringende Affiliate keinen Cent sieht.
Drei Lösungsansätze
Mir wäre es natürlich am liebsten, am kompletten Umsatz des von mir gelieferten Traffics zu partizipieren und ich bin sicher, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt. Die beste aber leider wohl kaum realisierbare Lösung wäre ein globales Cross-Tracking-System, mit dem die Affiliate-ID global und plattformübergreifend durchgetrackt wird. Ein solches System hätte noch diverse weitere Vorteile wie zum Beispiel Transparenz und Zuverlässigkeit.
Eine weitere Lösungsmöglichkeit wäre, dass die Affiliates im Backend der Merchants ihre Affiliate-IDs von eingeblendeten Drittanbietern angeben können. So wäre es dann in den oben genannten Beispielen möglich, die Amazon- bzw. Hitmeister-Links durch die Affiliate-Links des trafficbringenden Affiliates zu ersetzen.
Als dritte Möglichkeit bliebe noch, die Links zu Drittanbietern komplett auszublenden, sobald Traffic über Affiliate-Links generiert wird. Das ist relativ leicht zu realisieren und gegenüber den Affiliates eine faire Sache.
Weitere Tracking-Unterbrechungen
Auf iabuk.net habe ich den Artikel Commission Leakage Best Practice gefunden, worin noch weitere bekannte Tracking-Lecks aufgezeigt werden. Unter anderem wird die telefonische Beratung und die letztendliche Transaktion per Telefon angesprochen. Zumindest dieses Problem kann relativ leicht gelöst werden, indem man den Telefonnummern eine Affiliate-ID anhängt: 0241-12345-xxxx. Soweit ich mich erinnere, unterstützt das [advertiserlink:1620:[linktext=Kreditpartnerprogramm Creditolo.de]] dieses System bzw. hat es einmal unterstützt. Technisch möglich ist es auf jeden Fall.
Ich bin gesapnnt, wie sich die ganze Tracking-Geschichte in Zukunft entwickeln wird.
]]>Als Neukunde von PIXMania musste ich nach dem fröhlichen Befüllen meines Warenkorbes ein neues Benutzerkonto eröffnen. Bei diesem Vorgang werden üblicherweise alle wichtigen Kundendaten wie beispielsweise Rechnungs- und Lieferadresse usw. abgefragt. Bevor ich das Häckchen für die AGB setzen musste, wurde mir vorgeschlagen, Partner von PIXMania zu werden:
Da oben genannte Bestellformulare für gewöhnlich Punkt für Punkt abgearbeitet werden, kann man davon ausgehen, dass auch der Hinweis auf das Partnerprogramm nicht einfach irgnoriert oder überflogen, sondern ganz bewusst wahrgenommen wird. Durch die Aussage 'Ich habe eine Internetseite oder einen Blog...' wird sichergestellt, dass es sich bei den Interessenten mindestens um Webmaster und dementsprechend um Personen mit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Affinität für das Internet, die Bloggerei und eigenen Content handelt. Nun kommt es darauf an, die potentiellen Partner durch ein geschicktes Follow-Up als aktiven Affiliate zu gewinnen.
Das Follow-Up
Interessiere Kunden könnten zum Beispiel direkt nach dem Bestellvorgang auf eine Seite weitergeleitet werden, auf welcher das Prinzip des Affiliate-Marketings kurz erläutert wird. Schliesslich kann man nicht davon ausgehen, dass jeder Blogger oder Betreiber einer privaten Webseite weiss, was Affiliate-Marketing ist und wie es funktioniert. Im Zuge dessen könnte den potentiellen Affiliates direkt nahegelegt werden, Rezensionen über die bestellten Produkte zu schreiben und mit Deeplinks zum Shop auf ihrer jeweiligen Seite zu veröffentlichen. Es wäre auch möglich, der Bestellung Infomaterial mit den oben genannten Informationen beizulegen. Hier sind der Phantasie und der Kreativität der Affiliate-Manager und Merchants keine Grenzen gesetzt.
]]>Fast automatisch habe ich meine Kamera gezückt, um diesen Eindruck in einigen Bildern festzuhalten. Je mehr Logos aus meiner Datenbank ich an den Fassaden wiederentdeckt habe, desto mehr wuchs der Gedanke, über die Macht großer Marken und Brands durch permanente Präsenz zu bloggen.
Natürliches Vertrauen in große Namen
Schon 1955 hatten die Kunden von [advertiserlink:31:[linktext=Tchibo]] die Möglichkeit, den Kaffee vor dem Kauf in den Filialen zu kosten. Ob der Kaffee damals wirklich der beste war oder nicht kann und mag ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass Tchibo mit der Möglichkeit des Vorkostens Vertrauen zu seinen Kunden aufgebaut hat und Tchibo's Kaffee-Marke Gold Mocca so zum beliebtesten Kaffee in Deutschland wurde. Tchibo hat schon damals angefangen, die Kunden durch eigene Überzeugung und Vertrauen an sich zu binden. Wie gesagt, vielleicht war der Kaffe nicht wirklich der beste Kaffe, aber Tchibo ist in die Offensive gegangen und hat deutlich gezeigt, dass sie hinter ihrem Produkt stehen und nichts zu verbergen haben. Das schafft Vertrauen und Tchibo hat heute Filialen in ganz Europa und verkauft mittlerweile neben Kaffee auch Reisen, Mode, Finanzdienstleistungen und mehr.
Dieses Vertrauen, welches viele große Marken genießen, können und sollten sich [wikilink:6:[linktext=Affiliates]] unbedingt zu Nutze machen! Wenn Sie die Produkte und Dienstleistungen einer solchen großen Marke wie zum Beispiel Tchibo, [advertiserlink:11:[linktext=vodafone]] oder [advertiserlink:71:[linktext=Otto]] direkt bewerben, dann ist der Brand meistens schon in den [wikilink:2:[linktext=Werbemitteln]] vorhanden und erweckt Vertrauen beim Verbraucher, da er weiß, was ihn nach dem Klick auf das Werbemittel erwartet. Das muss nicht bewusst passieren - Fakt ist, dass es so ist!
Ein Beispiel: moobicent bietet mobile Flatrates an. Vermutlich stolpern Verbraucher das erste Mal bewusst über die Marke moobicent, wenn sie sich mit dem mobilen Internet auseinandersetzen. Bis dahin dürfte der Begriff 'moobicent' für sie einem böhmischen Dorf ähneln. Einige Verbraucher werden eventuell skeptisch denken:
moobicent...?!? Noch nie von gehört. Ob das was taugt? Ach, die benutzen das Netz von vodafone! Na das ist mir ein Begriff!
moobicent macht sich ganz bewusst die Bekanntheit von vodafone zu Nutze, unterstreicht damit die Qualität des eigenen Produktes und nimmt dem Verbraucher die Angst vor dem 'unbekannten Neuen'. Und genau das sollten auch Affiliates tun! Wenn sie eine bestimmte Marke oder ein Produkt bewerben, informieren sie sich vorher ein wenig über das Unternehmen:
All das sind Informationen, die den potentiellen Käufer ein Stück seiner natürlichen Skepsis nehmen und ihn zum Kauf veranlassen können! Lassen sie keine Information aus, die dem Verbraucher die öffentliche Anerkennung einer Marke und das damit verbundene Vertrauen aufzeigt. Achten sie dabei aber auch auf aktuelle Geschehnisse. In Zeiten, in denen ein Unternehmen öffentlich in der Kritik steht, ist es eventuell ungünstig damit zu werben, dass das Produkt X einen Dienst dieses Unternehmens verwendet. In solchen Fällen sollte man überlegen, diese Informationen lieber für sich zu behalten. Nicht, weil das Produkt schlecht wäre, sondern weil eine solche Information unnötige Skepsis beim Verbraucher hervorrufen könnte.
Das gerade beschriebene Markenverständniss ist für den Verbraucher fast ausschließlich unbewusst wirksam, jedoch mitunter kaufentscheidend und für Unternehmen, Agenturen und auch Affiliates marketingstrategisch von höchstem Wert!
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